Wir möchten unseren Studenten mit Aufträgen innerhalb ihres Studiums dabei helfen, ihr Studium mitzufinanzieren und wir wollen unsere Helfer auch zu ihrer Zeit nach ihrem Studium helfen. Deswegen geben wir hier einen Artikel speziell für unsere Studenten zum Thema „Richtig bewerben“.
Richtig bewerben braucht gute Vorbereitung
Das Vorstellungsgespräch muss nicht zum Fiasko werden. Wenn Bewerber einige Regeln beachten und sich gut darauf vorbereiten, wird das Vorstellungsgespräch erfolgreich. Die Aufregung bei den Kandidaten ist meist sehr groß, jeder will den besten Eindruck hinterlassen. Der erste Schritt ist, sich dessen bewusst zu sein und die psychische Ausnahmesituation zu akzeptieren. Wer sich umfassend vorbereitet, reduziert den Stress und hat bereits einen Teil des Weges zum neuen Job zurückgelegt.
Worauf kommt es beim Bewerbungsgespräch an?
Vorstellungsgespräche haben eine feste Struktur. Sie laufen in fünf Gesprächsphasen ab, die unterschiedlich lang sein können:
- Zu Beginn des Gesprächs geht es um Small Talk. Eine harmlose Plauderei über Parkplätze oder Anreise, die indes mit dem berühmten ersten Eindruck verbunden ist. Daher sollten Bewerber selbstbewusst, jedoch nicht zu selbstsicher auftreten und auf ihre Körpersprache achten.
- Danach schließt sich das Kennenlerngespräch an, in der der Kandidat die Möglichkeit erhält, sich selbst als die beste Lösung für den Arbeitsplatz vorzustellen. In dieser Phase sollten keine Hauptargumente aus den Bewerbungsunterlagen wiederholt, sondern der Werdegang und die Qualifikationen aus den letzten Jahren anhand praktischer Beispiele belegt werden.
- Daran schließt sich die Präsentationsphase des Arbeitgebers an, in der dieser die Anforderungen an die Arbeit konkretisiert.
- Die Rückfragen-Phase sollten Bewerber nutzen, um wirkliches Interesse zu signalisieren und Einzelheiten über den Arbeitsplatz und Arbeitsalltag in der Firma zu erfahren.
- Während der Verabschiedung sollte man nachfragen, wann die Entscheidung über den Job fällt und wie man vom Ergebnis in Kenntnis gesetzt wird.
Die Webseite jobfibel.com gibt Ihnen wertvolle Hinweise zu den Gesprächsinhalten der einzelnen Phasen des Bewerbungsgesprächs und fasst Tipps dazu zusammen.
Wie bereitet man sich gut vor?
Wollen sich Interessenten richtig bewerben, müssen sie sich ausgezeichnet vorbereiten, damit sie nicht von überraschenden Themen aus dem Konzept gebracht werden. Im Vorstellungsgespräch muss man sich auf die eigenen Stärken und Potenziale konzentrieren und sich nicht etwa mit anderen Bewerbern vergleichen. Jobanwärter sollten sich im Vorfeld beispielsweise mit folgenden Fragen auseinandersetzen. Warum will ich beim Unternehmen arbeiten? Was möchte ich in meinem neuen Job erreichen? Was sind meine Fähigkeiten und Kompetenzen, um das zu erreichen? Auch die Nachfrage, wo sich der Bewerber in fünf Jahren sieht, ist sehr beliebt bei Personalern und Vorgesetzten. Um sich optimal vorzubereiten, sollten Bewerber vorher Informationen über die Firma, deren Geschäft, Angestellte und Produkte einholen. Ein paar Notizen zur Selbstpräsentation schaden nicht, um sich an die wichtigen Fakten zu erinnern.
Welche Fehler sollten Bewerber vermeiden?
Die Begrüßung sollte mit einem festen Händedruck verbunden sein und der Blickkontakt zum Chef und den Personalverantwortlichen gehalten werden. Die Angst vor der Prüfungssituation zu unterdrücken, bringt wenig, da ein Bewerber dann nicht mehr authentisch wirkt. Besser ist es, mit seiner Nervosität souverän umzugehen und sich nicht selbst unter Druck zu setzen, niemand sucht den perfekten Arbeitnehmer. Falsche Kleidung, die kaum zur beworbenen Stelle passt, hat schon so manches Vorstellungsgespräch von Anfang an scheitern lassen. Sich zu verkleiden oder die neuesten Modetrends im Bewerberinterview zu präsentieren, ist unangebracht. Das Privatleben, eine Kündigung, Aussagen über den ehemaligen Arbeitgeber, Konkurrenzfirmen sowie schlechte Erfahrungen mit Chefs und Kunden sind Tabuthemen in einem erfolgreichen Bewerbungsgespräch.